Über mich

Und plötzlich hatte ich eine Ahnung,
dass es einen leichteren & freudigeren Weg gibt...

Silke Zorn

  • Diplom-Heilpädagogin (Uni Köln)
  • Embodiment-Concept Practitioner (BLI)
  • Zertifizierte CANTIENICA®-Instruktorin, Stufe Silber
  • Practitioner der BowenTherapie (Deutsches Zentrum für BowenTherapie)
  • Zertifizierte Lu Jong Lehrerin durch Tulku Lobsang Rinpoche 
  • und früher war ich einmal Sonderschullehrerin…

Seit über 30 Jahren beschäftigt mich der Zusammenhang von körperlichen und emotionalen Spannungsmustern und menschlicher Freiheit. Viel Eigenerfahrung sowie zahlreiche Aus- und Weiterbildungen prägen diesen Weg. Die Schnittmenge all dessen ist die unglaubliche Intelligenz und Regulationsfähigkeit unseres Körpers, eingebettet in menschliche Bindungsfähigkeit und die Suche nach Sicherheit.  

Wesentliche Weiterbildungen und Kurse

  • Integrative Diagnostik (BLI Hamburg 2013)
  • Cranio Halbjahreskurse (Petra Keagy 2019-2024)
  • GerneLeben (Annette und Dr. Fritz Hemmerich 2020)
  • Der ventrale Vagus in Haltung und Bewegung (Solveig Hoffmann)
  • The Healing Power of the Vagus Nerve (Thor Philipsen, IAK 2022)
  • The Healing Power of the Vagus Nerve Advanced (Thor Philipsen, IAK 2023)
  • Course on the Human Systems (Thor Philipsen, FreiRaum Bosenholz 2024)
  • Nervensystemkompass (Verena König 2024)
  • Sensomotorics und somatische Übungen nach Prof. Dr. Thomas Hanna (Beate Hagen 2024)

Mit meiner Arbeit möchte ich Menschen darin unterstützen, ihr Körpergedächtnis von Blockaden und Energiebremsen zu befreien, sich aus- und wieder aufzurichten in einen Zustand der Sicherheit und Leichtigkeit, in dem die Selbstheilungs- und Gestaltungskräfte, die jedem Menschen innewohnen, von ganz alleine ihre Wirkung entfalten können.

Insbesondere die Arbeiten und Erkenntnisse von Thomas Hanna, Deane Juhan, Stephen Porges und Stanley Rosenberg haben meine Auffassung vom Menschsein tief geprägt und erfahren lassen, dass es einen großen Unterschied macht, ob am Körper oder mit dem Körper gearbeitet wird und wie es geschieht. Es ist meine tiefe Überzeugung und Erfahrung, dass Heilung nur von innen heraus in Sicherheit gebenden Situationen geschehen kann. Dafür gilt mein persönlicher Dank insbesondere Dr. Fritz Helmut Hemmerich und Thor Philipsen, die mir wichtige Impulse und Raum zur Heilung gaben.

Wir sind aus dem Fluss der Bewegung geboren und zeigen uns am menschlichsten, wenn wir uns bewegen (Susan Singer-Carpenter). Achtsamkeit in der Bewegung unterstützt das Gesunde(nde) in jedem Menschen. Körperarbeit kann eine tiefgreifende Hilfe dabei sein und uns behutsam unterstützen, neuromuskuläre Erinnerungsspuren in unserem Körperschema aufzulösen.

Diese Erfahrung möchte ich gerne weitergeben und Menschen damit berühren, so wie ich berührt worden bin von aufrichtender Bewegung, Begegnung und „Tischarbeit“. Die Individualität jedes Menschen, achtsame Selbsterfahrung und Körperintelligenz stehen dabei im Vordergrund. Gerne biete ich unterschiedliche Wege zu einem ganzheitlichen Verständnis der eigenen Körperstrukturen an. Wenn feine Zusammenhänge im Körper erspürt, innere und äußere Muskulatur vernetzt werden, können neue Bewegungs- und Empfindungsqualitäten entstehen. 

Rechtlicher Hinweis:

Ich übe weder Heilkunde aus noch stelle ich medizinische Diagnosen. Bei allen von mir angewandten Techniken handelt es sich um alternative Behandlungsmethoden, die derzeit nicht wissenschaftlich anerkannt oder erstattungsfähig sind. Sie dienen ausschließlich der Steigerung von Wohlbefinden und Resilienz, fördern Körperwahrnehmung und Stressabbau und stellen keine Heilbehandlung oder Behandlung von krankheitsbedingten Zuständen dar. Ich weise ausdrücklich darauf hin, dass meine Angebote in keinem Fall ärztliche, heilpraktische oder psychotherapeutische Konsultationen und/oder Behandlungen ersetzen.

„Alles fließt.“ – „Man kann nicht zweimal in denselben Fluss steigen.“ – „Werde der, der du bist.“ Diese Sätze gehören zu dem Wenigen, was meine Schulzeit mir als Schätze geborgen hat. Lange hat mich das niedergeschriebene Erbe der griechischen Denker bewegt – erkennend.

Nun beschäftigt es mich wieder neu – erlebend. Zwei wunderbare Methoden haben den BewegGrund dafür gelegt – Embodiment-Concept und CANTIENICA® Körper in Evolution. Zwei weitere folgten: BowenTherapie und Somatic Education/Sensomotorics nach Beate Hagen®. 

In einer schweren biografischen Krise habe ich neu erfahren und lernen dürfen, dass ich nur die sein kann, die ich bin, wenn ich die loslasse, die ich geworden bin – also dieses stirb und werde – in jedem einzelnen Augenblick. Was vom Leben verformt wurde, kann wieder neu geformt werden. Ein Leben lang. 

Geboren wurde ich 1971 in Aachen. Seit mehr als 20 Jahren lebe ich mit meiner Familie in einer kleinen Bauernschaft südwestlich von Paderborn, bin verheiratet mit Marcel Zorn und Mutter von 4 Söhnen.

Seit meinem Studium in Köln habe ich viele Jahre an verschiedenen Förder- und Waldorfschulen überwiegend als Klassenlehrerin gearbeitet. Zuletzt war ich in Schloss Hamborn als Förderlehrerin im Regelschulbereich tätig.

Schon früh beschäftigte mich die Frage, ob der Mensch von seiner Anlage her selbstbestimmt und frei oder durch sein biologisches und soziales Erbe determiniert sei. Mit dem Studium der „Sondererziehung und Rehabilitation der Erziehungsschwierigen“ nahmen weitere Fragen ihren Lauf. Wann kann ein Mensch die volle Verantwortung für sein Handeln übernehmen? Gibt es einen freien Willen? Was brauchen Menschen für eine gesunde Entwicklung, um sich in sich selbst zu beheimaten?

Der erste Schlüssel in einer schweren biografischen Krise meine leidvolle Situation zu verändern und ein tieferes Verständnis zu entwickeln, welches evolutionäre Erbe uns Menschen prägt und wie wir uns zu menschlicher Freiheit weiter entwickeln können, lag für mich in einem mehrwöchigen Aufenthalt in Eridanos, wo ich intensiv mit einer Fülle an somatischen Übungen in Kontakt kam, die bis heute mein Leben verändern. Dort lernte ich auch die CANTIENICA® – Methode bei Solveig Hoffmann kennen, die mich später mit dem Vagusnerv und der Arbeit von Stephen Porges vertraut machte. Seine Polyvagaltheorie und die Begegnung mit Thor Philipsen haben in mir ein neues Denken in Bezug auf Trauma und die autonom ablaufenden Vorgänge in unserem Körper entfacht. 

Ich bin sehr dankbar, wieder mehr in Kontakt mit mir selber zu sein, zu lernen und zu forschen, was Leben und was Überleben ist, Methoden kennengelernt und mehr Energie zu haben, um zwischen Erschöpfung und Energie schöpfen entscheiden zu können!

In diesem Sinne übe ich weiter und immer wieder neu, meinen Fokus zu lenken: wahrnehmen – bewegen – aufrichten …